Volkswagen und Verbraucherschützer haben sich nun nach knapp viereinhalb Jahren auf einen Vergleich geeinigt. Für etwa 260.000 Dieselkunden nun eine Vergleichszahlungen an.
Um genau zu sagen, bietet VW den Kunden eine Einmalzahlung zwischen 1350 und 6257,00€ Euro an. Betroffene hätten auch die Möglichkeit weiter gegen den Konzern zu klagen, dann aber ohne Unterstützung durch den Verband.
Klaus Müller ( Chef der Verbraucherzentrale Bundesverbandes) sagte dazu, dass das Ergebnis das maximale Erreichbare gewese sei, auch wenn das Angebot nicht grosszügig ist, können Betroffene ihr Geld schnell erhalten.
VW hatte im September 2015 zugegeben, in weltweit elf Millionen Fahrzeugen eine illegale Software eingesetzt zu haben. Von diesem elf Millionen sollen es alleine in Deutschland zwei Millionen gewesen sein. Zur damaligen Zeit hat es der Autokonzern geschafft, sich gegen die Schadensersatzzahlungen zu stemmen.
Nach der aktuellen Einigung, soll VW den Anspruch Beteiligten nun knapp 15 Prozent des ursprünglichen Kaufpreises erstatten.
Es werden unabhängige Wirtschaftsprüfer beauftragt, die stichprobenartig prüfen sollen, ob den Verbrauchern am Ende auch wirklich die vereinbarte Summe ausgezahlt wird.
Betroffene haben bis zum 20. April 2020 Zeit zu entscheiden, ob sie das Vergleichsangebot annehmen möchte oder nicht.
Quelle: News
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