Geschäftskonto Vergleich

Wer selbstständig ist kennt es: Überall lohnt es sich genauer hinzuschauen und zu vergleichen. Denn Kosten senken erhöht den Gewinn genauso wie ein höherer Umsatz. Die Wahl des Kontos ist da keine Ausnahme: Sieht man sich die unterschiedlichen Geschäftskonten im Vergleich an, so ergeben sich, je nach Gewerbeart, schnell Kostenunterschiede. Bei richtiger Wahl bedeuten diese eine beträchtliche Gewinnsteigerung.

Gebührenpflichtige Geschäftskonten im Vergleich mit gebührenfreien

Der erste Vergleich fürs Geschäftskonto, der sich anbietet ist der zwischen den gebührenpflichtigen und gebührenfreien Konten. Die meisten gebührenfreien Konten sind keineswegs tatsächlich ohne Gebühren. Bei ihnen entfällt nur die Kontoführungsgebühr. Schaut man nun im Vergleich fürs Geschäftskonto auf die gebührenpflichtigen Angebote, dann fällt auf, dass hier in den meisten Fällen die Kosten für Überweisungen, Daueraufträge und andere Leistungen oft sehr viel niedriger ausfallen. Es gibt sogar gebührenpflichtige Geschäftskonten, bei denen Überweisungen komplett kostenlos sind. Der Geschäftskonto-Vergleich ist hier unter dem Aspekt der Anzahl der Geldbewegung sinnvoll. Bei niedriger Anzahl ist in vielen Fällen eine geringe Kontoführungsgebühr im Vergleich fürs Geschäftskonto lohnender als die hohen Transaktionskosten eines gebührenfreien Kontos.

Geschäftskonten Vergleich unter dem Aspekt der Transaktionskosten

Geschäfte zu machen heißt, an irgendeiner Stelle Geld zu bewegen. Das wissen auch die Banken und versehen genau diese Geldbewegungen mit sogenannten Transaktionskosten. Es liegt auf der Hand, dass der Gewerbetreibende hier besser kommt, wenn er diese Kosten so niedrig wie möglich hält. Würden Finanz-Dienstleister nur feste Gebühren anbieten, wäre der Geschäftskonto-Vergleich ein Kinderspiel. Allerdings gibt es hier unterschiedliche Modelle. Während die einen Banken tatsächlich feste Gebühren einfordern, machen andere Institute diese von der Höhe der Überweisung abhängig. Beim Vergleich fürs Geschäftskonto muss daher nachgerechnet werden. Mit der Höhe der Überweisungsbeträge steigen bei den Finanzdienstleistern mit variablen Transaktionskosten auch die Gebühren. Ab einer gewissen Höhe ist dann der Betrag der Konkurrenz mit den festen Preisen niedriger. Wer also nur sehr niedrige Beträge bewegt, sollte auf jeden Fall die Geschäftskonten mit den abhängigen Gebühren einmal näher unter die Lupe nehmen.